Fast überall sind wir umgeben von den Produkten der Verfahrensmechaniker/innen in der Steine- und Erdenindustrie: Der schwarze Straßenasphalt zählt genauso dazu wie der kühlende Beton von Gebäuden.
Verfahrensmechaniker/innen in der Steine- und Erdenindustrie sprengen Kalkstein und Schotter aus Steinbrüchen und fördern Kies aus Baggerseen. Dazu bedienen sie große Maschinen wie den Radlader. Sie stellen Baustoffe wie Kalk, Gips und Zement für die Baustoffindustrie her.
Um Zement für die Betonherstellung zu gewinnen, zerkleinern sie in Brecheranlagen Kalkstein zu Schotter. In Rohmühlen wird dieser dann zu Kalkmehl gerieben und zu Zement gebrannt. Die Rohstoffe wie Zement, Kalk oder Sand verarbeiten sie mithilfe von großen Mischanlagen zu Beton oder Asphalt. Den fertigen Boden transportieren sie mit Lkws, den Asphalt mit Asphaltkochern zu den Baustellen. Außerdem stellen Verfahrensmechaniker/innen Gipsplatten für den Innenausbau oder Rohre aus Faserzement her, aber auch Mauersteine aus Kalksandstein, Brückenteile und ganze Fertiggaragen aus Beton.
Art der Ausbildung:
betrieblich (dual)
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre
Weitere Infos zu diesem Beruf findest du im BERUFENET: