Tierpfleger/innen betreuen Affen im Zoo, Wildschweine im Wildpark, ausgesetzte Hunde im Tierheim oder weiße Ratten im Versuchslabor. Sie füttern die Tiere, halten deren Unterkünfte sauber und kümmern sich um die Gesundheit ihrer Schützlinge.
Im Zoo sind Tiere aller Kontinente vereint. Tierpfleger/innen gestalten deren Käfige, Gehege oder Becken, damit die Umgebung der Tiere möglichst natürlich ist und diese sich wohlfühlen. Die Pfleger/innen zerlegen Schafe als Futter für Tiger und werfen den Seehunden ihre Fischmahlzeit zu. Sie züchten bedrohte Tierarten, assistieren bei Geburten dem Tierarzt oder der Tierärztin und ziehen Jungtiere auf.
Tierpfleger/innen, die im Tierheim arbeiten, bringen viel Geduld für die abgegebenen oder ausgesetzten Hunde, Katzen und Vögel auf. Die Tiere sind am Anfang oft verstört und brauchen viel Zuwendung, damit sie sich einleben.
In Forschungslabors sind Tierpfleger/innen an Versuchen beteiligt, verabreichen den Versuchstieren Medikamente oder andere Substanzen und beobachten deren Wirkung auf das Verhalten und die Gesundheit der Tiere.
Art der Ausbildung:
betrieblich (dual)
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre
Weitere Infos zu diesem Beruf findest du im BERUFENET: