Albert (19) wird Spezialtiefbauer.
Soll in die Höhe oder inmitten von anderen großen Gebäuden gebaut werden, ist ein stabiles Fundament die Voraussetzung. Mit Verankerungen und Pfahlgründungen sorgen Spezialtiefbauer*innen dafür, dass der Baugrund für solche Bauwerke auch ausreichend Standfestigkeit bietet.
Auch Spezialbauten wie Brücken und Staudämme müssen besonders fest im Boden verankert sein, um enormen Belastungen standzuhalten. Spezialtiefbauer*innen prüfen vor Baubeginn die Tragfähigkeit des Bodens, indem sie Probebohrungen in großer Tiefe vornehmen.
Nach Plänen der Bauingenieur*innen heben Spezialtiefbauer*innen mit Baggern Baugruben aus, die sie mit Entwässerungssystemen trocken halten. Die Wände befestigen sie mit Verhauen und Ankersystemen. Die Verankerungen für die Fundamente der Bauwerke erstellen sie mit Pfahlbohrungen oder Schlitzwänden, die sie mit Beton und Eisenbewehrungen ausfüllen.
Mit Verankerungen sorgen Spezialtiefbauer*innen dafür, dass Hänge nicht abrutschen. Und auch im Tunnelbau sind Spezialtiefbauer*innen beschäftigt.
Art der Ausbildung:
betrieblich (dual)
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre
Weitere Infos zu diesem Beruf findest du im BERUFENET: