Marmor, Granit oder Schiefer – das sind die Steine, die Naturwerksteinmechaniker/innen bearbeiten. Sie holen deren schönste Seite ans Licht und fertigen daraus Fliesen, Platten oder Grabsteine.
Zunächst wählen Naturwerksteinmechaniker/innen einen besonders schönen Stein aus. Dann transportieren sie das oft tonnenschwere Werkstück mit dem Gabelstapler oder einer anderen Hebemaschine in die Werkstatt. Bevor sie loslegen, prüfen sie die Rohblöcke auf Risse und achten auf Farbe und Maserung, die bei jedem Stein einzigartig sind.
Sie richten die häufig computergesteuerten Steinsäge- und -fräsmaschinen ein und schneiden die Natursteinblöcke in Teilstücke oder Platten. Die Flächen und Kanten bearbeiten sie mit Schleif- und Poliermaschinen. Je nach Gesteins- und Verwendungsart imprägnieren sie ihre Werke, um sie vor Wind und Wetter zu schützen. In der Fachrichtung Steinmetztechnik stellen Naturwerksteinmechaniker/innen auch Steinskulpturen und andere Kunstwerke her, oder sie gravieren mit Schrifthämmern und Maschinen Zeichen und Schriften in den Stein.
Art der Ausbildung:
betrieblich (dual)
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre
Weitere Infos zu diesem Beruf findest du im BERUFENET: