Ob Butter, Käse oder Joghurt – Milchtechnologen/-technologinnen verwandeln Rohmilch in schmackhafte Milchprodukte. Sie steuern moderne Anlagen, die ihnen viel Arbeit abnehmen. Die Qualitätssicherung allerdings geben sie nicht aus der Hand.
Milchtechnologen/-technologinnen arbeiten in Molkereien, Milchwerken und Käsereien. Wenn die Rohmilch frisch vom Bauernhof angeliefert wird, kontrollieren sie zunächst die Menge und Qualität. Passt alles, pumpen sie die Rohmilch in große Tanks.
Zu Beginn der Produktion filtern sie dann die Rohmilch. Durch die anschließende sogenannte Homogenisierung, bei der die Milchfett-Tröpfchen zerkleinert werden, sollen die Milch und die Milcherzeugnisse später leichter bekömmlich sein. Durch Erhitzen beseitigen sie Keime. Anschließend trennen sie Vollmilch, Magermilch und Rahm. Diese Zwischenstufen verarbeiten sie weiter, beispiels-weise zu Trinkmilch, Käse oder Sahne. Dazu verwenden sie Rezepte und Verfahren, die sich je nach Milch verarbeitendem Betrieb unterscheiden können.
Mithilfe von Verpackungs- und Abfüllmaschinen, die sie auch selbst einstellen und reinigen, verpacken sie die fertigen Produkte beziehungsweise füllen diese ab. Stetig kontrollieren sie die Qualität ihrer Produkte – im Labor, aber auch, indem sie Geschmacksproben nehmen.
Art der Ausbildung:
betrieblich (dual)
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre
Weitere Infos zu diesem Beruf findest du im BERUFENET: