Traktoren, Mähdrescher, Baumaschinen oder Radlader: Land- und Baumaschinenmechatroniker/innen warten und reparieren große Fahrzeuge und Maschinen.
Sie sind Ansprechpartner, wenn der Motor des Traktors kaputt ist oder die Hydraulik des Baggers nicht mehr funktioniert. Zuerst gehen die Mechaniker/innen auf Fehlersuche. Elektrohydraulische und elektronische Bauteile untersuchen sie mithilfe computergestützter Prüf- und Messgeräte und stellen sie anschließend ein. Elektronische Steuerungen kommen beispielsweise in Melkanlagen, Kränen und in Walderntemaschinen vor.
Um die Mängel zu beheben, bauen Land- und Baumaschinenmechatroniker/innen Ersatzteile ein oder tauschen elektronische Teile aus. Sie erneuern auch Dichtungen, Schläuche oder Filter und wechseln Motoröle, Schmier- und Kühlmittel aus. Bei der Reparatur schleifen und fräsen sie Metallteile oder schweißen Bleche und Rohre. Aber auch für Abgasuntersuchungen sind sie zuständig.
Wenn große Land- oder Baumaschinen liegen geblieben sind, führen Andreas und seine Kollegen die Reparaturen teilweise auch direkt am Einsatzort aus, beispielsweise auf dem Feld oder der Baustelle.
Art der Ausbildung:
betrieblich (dual)
Dauer der Ausbildung:
3,5 Jahre
Weitere Infos zu diesem Beruf findest du im BERUFENET: