Möbel, Regalsysteme und Ladeneinrichtungen: Diese Teile aus Holz oder Plattenwerkstoffen stellen Holzmechaniker/innen industriell her. Sie programmieren und überwachen Maschinen und Produktionsanlagen. Dabei befolgen sie genau die Bestimmungen im Bereich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. So tragen sie beispielsweise Gehörschutz.
Holzmechaniker/innen sägen Holz oder Spanplatten mit Sägemaschinen in Form. Sie bearbeiten die Holzteile mit Hobelmaschinen. Die Plattenmaterialien werden mit Furnier aus Holz oder mit Kunststofffolien beschichtet.
Damit die Holzteile verbunden werden können, bohren Holzmechaniker/innen an sogenannten Bearbeitungszentren Löcher für Dübel und fräsen Nuten und Konturen. Anschließend werden die Oberflächen und Kanten geschliffen und die Einzelteile für die Oberflächenbehandlung vorbereitet. Durch das Beizen, also das Auftragen von speziellen Lösungen, können Effekte erzielt werden. Zum Schluss setzen die Holzmechaniker/innen die Bauteile zusammen und montieren sie.
Art der Ausbildung:
betrieblich (dual)
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre
Weitere Infos zu diesem Beruf findest du im BERUFENET: