Ob es um Abendgarderobe oder Freizeitkleidung geht: Mit ihren Ideen prägen Modedesigner/innen die Mode von morgen. Sie zeichnen Entwürfe für neue Kollektionen, setzen diese in Musterschnitte um und überwachen die Serienfertigung.
Modedesigner/innen haben ein gutes Gespür für Farben, Formen und Stoffe. Sie sind häufig in Modeateliers beschäftigt, wo sie Modelle und Kollektionen für Bekleidung aller Art mitgestalten. Dabei berücksichtigen sie neue Modetrends und holen sich Anregungen auf Messen im In- und Ausland. Ihre Ideen halten Modedesigner/innen in Entwurfsskizzen fest, die sie am Computer in Musterschnitte umarbeiten.
Oft sind sie im Auftrag von Bekleidungsherstellern tätig, die große Stückzahlen fertigen. Dann arbeiten sie mit vielen anderen Personen zusammen, etwa mit dem/der Chefdesigner/in oder der Produktionsabteilung. Sie schlagen Stoffe vor und helfen beim Auswählen von Accessoires wie Knöpfen, Reißverschlüssen oder Spitzen. Geht die Kollektion in Serie, legen Modedesigner/innen die Arbeitsabläufe fest und überwachen die Produktion. So kontrollieren sie zum Beispiel, ob Schnitte genau umgesetzt wurden.
Art der Ausbildung:
schulisch
Dauer der Ausbildung:
2–3 Jahre
Weitere Infos zu diesem Beruf findest du im BERUFENET: