Wie kommt man an die Kohle? Berg- und Maschinenleute wissen es. Sie arbeiten sowohl über der Erde als auch in den Schächten unter Tage. Stein- und Braunkohlebergbau, Kiesgruben und Deponien sind nur einige Einsatzgebiete.
Um an Steinkohle, Kalisalze oder Erze zu gelangen, steuern sie die schweren Vortriebsmaschinen. Auch Transportsysteme wie Hängebahnen montieren und bedienen sie. Sie sorgen dafür, dass diese reibungslos funktionieren, damit Schutt und Abbauprodukte abtransportiert werden können. Darüber hinaus führen sie Bohrarbeiten durch und bereiten Sprengungen vor. Damit das Gestein nicht nachbricht und Stollen und Schächte einstürzen, sichern sie die Gänge mit Stützen aus Holz oder Metall oder spritzen Beton auf. So können sie sich in den weitverzweigten Gängen und Schächten der Bergwerke fortbewegen und Rohstoffe abbauen.
Zudem installieren sie Belüftungsvorrichtungen, damit den Kumpeln bei der schweren Arbeit in den engen Stollen nicht die Puste ausgeht. Zuweilen sichern Berg- und Maschinenleute auch Deponien unter der Erde ab, zum Beispiel End- oder Zwischenlager für Gefahrgut, und lagern die Stoffe ein.
Art der Ausbildung:
betrieblich (dual)
Dauer der Ausbildung:
2 Jahre
Weitere Infos zu diesem Beruf findest du im BERUFENET: